hA¤tt' ich einen pinsel zu zeichnen - dein antlitz, den glanz deiner augen, den lieblichen mund, ich malte die wimper, die braue, dein lA¤cheln, wie ich
Dunkle Nachte, klirrende Schatten, grausam drohte so manche Not. Wir teilten das Leben mit den Ratten, harrten dem Wurfelspiel mit dem Tod. Neues Hoffen
Eines Nachts rief sie mich zu ihr, Treffpunkt war das Schlafgemach. "Nimm diesen Brief hier, teurer Kurier, erlA¶se mich von meiner Schmach!" So eilte
Und ich hoffe und ich lache und ich laufe und ich lebe, Ich hoffe und ich lache, und ich laufe und bin frei. Unbeschwert war's, als mein Leben begann
Bei dem Brunnen tief im Walde, nah beim alten Keltenschrein, hab ich sie schon oft betrachtet, sah ich sie im matten Schein. Sie kommen lautlos, justemang
Mit kindlichen Augen erblickt ich die Welt, gewahrt all die Schatze, die Guter, das Geld. Verarmt schon geboren, die Eltern verloren, konnte ich nur ersehnen
Ich traumt ich sa? im Sonnenschein, und wusch mit Nichts Gedanken rein, dass jeder leicht wie Federn wog, und taumelnd bald gen Himmel flog. Ich traumt
Ihr uberirdisch Antlitz, zieht jeden in den Bann. Voll Anmut schwebt sie durch den Raum, die Schritte hort man kaum. Die langen Haare offen, erschien
Ich sehe sie in meinem Garten, wunderschon - so zart, so fein, ich liebe sie, ich bin verfallen, liebe es, ihnen nah zu sein. Ich treffe sie, sie treffen
Schon vom ersten Augenblick, als ich Dich sah, war's um mich geschehen, wollte fur immer mit Dir gehen. Doch Dein Herz schlug nur fur diesen einen Mann
Ich habe dich wohl sehr geliebt, doch ich erinnere mich nicht. es ist so lange her, es ist etwas passiert, doch ich erinnere mich nicht. Jetzt sehe ich
Ein Wort von Dir klingt wie tausend Lieder, klingt hell in mir wieder rein wie Glockenklang, lasst die Flugel schwingen, die zu Dir mich bringen, wo die
Schwerter, Leiber, atemlose Bilder, die im Kopf gebannt, Messerstiche, Schlage, Spannung, in die Haut gebrannt. Hier am Feuer, Ort der Zuflucht, wo ich
Morden muss ich fur den Herrn, ich morde gut, doch tu?s nicht gern, verschwimm mit Schatten an der Wand, kein Opfer hat mich je erkannt. Die Klingen
Dort am Boden in dem Stein, blitzt dein Lacheln mir entgegen. Ich spur noch warm den letzten Kuss, deine Lippen, wie sie beben. Nachtens treff ich dich
Im Jahre 1360 wohl, zerrei?t ein Schrei die Nacht! In einem kleinen Fischerdorf, ein Leben geht und eins erwacht. Die Stube kalt, das Feuer aus, erblickt
Nachtelang sehn ich mich fort, suche ich nach jenem Ort. Dem Ort, an dem ich glucklich bin, wo ist der Ort hier in mir drin? Wann hat die Suche angefangen
Bei dem Brunnen, tief im Walde nah beim alten Kelten-Schrein hab ich sie schon oft betrachtet, sah ich sie im matten Schein. Sie kommen lautlos justemang