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Sangtekst: Schandmaul. Schwur.

Schwerter, Leiber,
atemlose Bilder, die im Kopf gebannt,
Messerstiche, Schlage, Spannung,
in die Haut gebrannt.

Hier am Feuer, Ort der Zuflucht,
wo ich immer Ruhe fand,
vor den Fratzen, Gotzen, Blitzen,
die der Kriegsgott mir gesandt.

Wie von Sinnen im Getummel,
hob ich an zum Todessto?,
doch da sah ich jene Augen,
"Halte ein!" so ihr Gebot.

Eis legt sich sanft auf die Sinne,
wenn der Toten Stimme spricht:
"Sei der Trager dieses Ringes,
trag ihn heim, vergiss mein nicht!"

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig halt!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drangt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!

Rastlos reit ich durch die Lande,
dorthin, wo der Ring mich weist,
und nun spur ich jene Bande,
die Erlosung mir verhei?t.

Und da sehen mich diese Augen,
aus dem Blick des alten Manns,
scheint, er will dem Blick nicht trauen.
denn er hat den Ring erkannt.

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig halt!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drangt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!

Diesen hab ich einst besessen,
er tragt des Krieges Fluch.
Ich will die Kraft des Ringes brechen,
lange habe ich ihn gesucht.
Vor langer Zeit wurd er gestohlen
und es brach Krieg herein.
Ich muss ihn ganz und gar zerstoren,
erst dann kann Frieden sein!

Ich hab es Dir geschworen,
meine Worte sind die Welt,
diese Kraft mich stetig halt!
Ich hab es Dir geschworen,
dieser Zauber drangt mich weiter,
auf dem Weg zu Sieg und Scheitern!
Ich hab es Dir geschworen!