Kein Sterben - kein Leben. Kein Schlafen - kein Wachen. Wiegender Ast im Tannensturm, kalter Ruf im Wipfeltanz, Seher im hohen Turm, Reisender mit Totenkranz
Schwarze Zunge - gestocktes Blut. Kaltes Herz - erloschene Glut. Kein Schritt - kein Wort. Kein Wirken an diesem Ort. Fallendes Blatt im Moos verhallt
Wirr, zerstreut, Gedankenflut, erwacht in neuer Lebensglut, zum Tor hinaus. Hinfort aus blutiger Geburt, rastlos nun von Ort zu Ort, in die Welt hinaus
Das Tor, es offnet sich erneut. Das Rad, es dreht sich immerzu. Das Tor, es offnet sich erneut. Die Welt, sie dreht sich immerfort. Wir wollen weiter
Wo in den eisigen Spuren des Todes noch der Funke einstigen Lebens glimmt, wo im Blut auf des Schnitters Klinge man noch alte Warme wahnt und das Nichts
Gefallene der Nacht... Raunend inmitten glanzloser Nebelfelder, zu den Wurzeln uralter Walder, zu den Fu?en steinalter Gebirge. Gefallen an der Nacht
[Instrumental]
Etwas weckte mich aus tiefem Schlaf, ri? grob hinfort das schwere Leichentuch. Etwas griff nach mir in tiefem Schlaf. Von innen nach au?en, von au?en
Wer tragt dieses Licht, das bindet und befreit, In Ketten schlagt und Eisen teilt? Im Mahlstrom menschlicher Sehnsuchte, Erstickend an Angsten und Wunschen
Sog um Sog hinunter zu weiten Ebenen darunter. Zug um Zug hinab zu tieferen Ebenen herab. Kein Sternbild bei seiner Geburt, treibt es hinab die kalte
Form und Leben zerrann zu einem schattenhaften Klang, Und selbst der Tod verging in diesem Sog der Leere. Alles fiel in sich zuruck, alles ward nur kurzes
Fahl, bleich, klamm und kalt. Vergilbt, verblasst, faul und alt. Trub, sterbendes Gesicht im Abendrot... fort... Verblasst, die Erinnerung an alte Tage
Beholder in sorrow, sealed in blood and thorns. Silent steps on haunted ground. Dread still breathes sharp, like soaring whispers. Breathing in
Wehmutig kriechend schmeckt der kalte Moder, im Einklang mit dem emsig schwarzen Fliegenmeer, nebelschwer. Trage weht heruber, mondbeseelter Wiesenduft