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Sangtekst: Roger Cicero. Beziehungsweise. Der Anruf.


Morgens fruh um kurz nach acht - rei?t mich aus der Nacht
mit 'nem lauten Klingelton - mein Telefon
und ich ahne auch schon - was fur 'ne Person da dran 'is

Schlaftrunken und voll schlapp - heb' ich den Horer ab
und bevor ich etwas sagen kann - fangt sie schon an
eine mir genau wohl bekannte Frau sagt sodann:

"Mein Sohn, wo hast du denn gesteckt? - Sag', hab' ich dich
etwa geweckt? - Na ja, ist auch einerlei, na sag' wie gehts's
dir denn mein Kleiner?" hor' ich aus meinem Telefon

"Sag wie geht's eigentlich Janine oder hie? sie Jacqueline
du wei?t, diese kleine Su?e, bestell' ihr doch Gru?e!"
Es bleibt jeder Mann sein ganzes Leben lang
wohl immer Mutter's kleiner Sohn

"Hi Mum, schon dass du an mich denkst - nein, wach war
ich schon langst - dankesehr es geht mir gut ... nein abso-
lut - was? ... ach so der Hut - den trag' ich halt nun mal
gerne

Meine Freundin hei?t Nadine - und nicht Janine oder Jacqueline"
Doch das alles hort sie nicht - sie unterbricht
mich in meinem Satz, das geht bei ihr ratzfatz
in dem sie spricht:

"Mein Sohn, ich sorge mich um dich!
Ernahrst du dich auch ordentlich? - Komm' doch wieder mal
vorbei! - Na, ich vermiss doch so mein Kleiner
und bring' ruhig deine Wasche mit

Ich find ja ehrlich dieser Hut - der steht dir einfach nicht so gut"
Ich sag': "Ja Mama ich wei?, das sagstest du bereits"
Man bleibt halt immer Mutters Sohn

?Komm' doch wieder mal
vorbei! - Na, ich vermiss doch so mein Kleiner
und bring' ruhig deine Wasche mit

Wie geht?s es eigentlich Janine
du wei?t, diese kleine Su?e, bestell' ihr doch Gru?e!"
Es bleibt jeder Mann sein ganzes Leben lang
und das alleine schon aus alter Tradition
wohl immer Mutter's kleiner Sohn