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Sangtekst: Equilibrium. Snüffel.

:
Lang ist's her vor alten Zeiten
galt's die Laster aufzuteilen
Jedem ward ein Kraut spendiert,
das Geist und Seele inspiriert

Trocken, durr im Suden unten,
andernorts in holzern' Stumpen,
weich und saftig hoch im Norden
Doch was ist's bei uns geworden?

Alles wurde eingesackelt,
rasch verteilt, nicht lang gefackelt
Durch die Welt die Kunde rannte,
jeder sich zum Kraut bekannte.

Auf dem Weg am Himmelszelt
da fiels vom Karren in die Welt
und direkt in des Mullers Steine
tat das Schicksal dann das seine ...

Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
mag kein faules Zeugs gebrauchen
Alles was ich will ist mein Snuff!

Magst auch du einmal probieren,
gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!

"Geh her! Was issen des?
Jetz werd i glei bos,
Wer schmei?t da sei Graffel bei mir in die Muhl'?
Des is doch kei Korn,
des hat wer verlor'n,
na, jetz mahl'n ma's ma durch und dann woll'n ma ma seh'n!"

Sack um Sack ward durchgemahlen,
dem Knecht die Arbeit aufgetan,
der fallt ganz artig Sack und Beutel,
freut sich auf die Schenke heute

Doch was rinnt da aus den Steinen?
Braun und duftvoll mochts ihm scheinen
Fallt sich rasch damit die Taschen,
Eilt, die Muhle zu verlassen...

Drunt im Dorfe buntes Treiben
Jeder wollt die Nase reiben
sich mit braunem Kraut, dem feinen
Konnt der Knecht mit allen teilen

Und so ward ein Brauch geboren
Weil da ging ein Kraut verloren
Das uns freie Nasen brachte,
zur Nation von Schnupfern machte

Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
mag kein faules Zeugs gebrauchen
Alles was ich will ist mein Snuff!

Magst auch du einmal probieren,
gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!

Mag nicht snusen, mag nicht rauchen,
mag kein faules Zeugs gebrauchen
Alles was ich will ist mein Snuff!

Magst auch du einmal probieren,
gib acht nichts ins Gesicht zu schmieren,
und Heulen gilt fei nicht beim Snuff!
Beim Snuff!
Beim Snuffeln!