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Sangtekst: Die Apokalyptischen Reiter. Licht. Ein Lichtlein.


Was war mein Leben von Jugend an,
als Muh und Not gewesen solang ich denken kann.
Ich hab den Morgen und die tiefe Nacht
mit Kummer und Sorge im Herzen verbracht.

Mich hat auf meinem Wege manch wilder Sturm erschreckt,
Blitz, Donner, Wind und Regen zuweilen Angst erweckt,
Verfolgung, Hass und Neiden obwohl ich's nicht verschuld,
hab ich doch leiden mussen und tragen mit Geduld.

[Ref.]:
Doch ein Lichtlein leuchtet nun auf meinem Pfade,
es schenkt die Kraft, die mir das Leben rafft.
Doch ein Lichtlein leuchtet nun zu meiner Gnade
und du, mein Engel, hast es mir gebracht.

Wo ich gewesen, da war nicht mein Heim,
hab jeden Steg betrete, doch kein Gluck war mein.
Wollte mich sodann ergeben in des Schicksals Schlund.
Da mahnte mich ans Leben eines Engels Mund:

[Ref.]:
Doch ein Lichtlein leuchtet nun auf meinem Pfade,
es schenkt die Kraft, die mir das Leben rafft.
Doch ein Lichtlein leuchtet nun zu meiner Gnade
und du, mein Engel, hast es mir gebracht.

Du bist meine Freude, meines Lebens Licht,
du ziehst mich, wenn ich zweifle, vor dein Angesicht,
freudvoll zu meiner Wonne strahltgleich der hellen Sonne
Dein Licht!

[Ref.]:
Doch ein Lichtlein leuchtet nun auf meinem Pfade,
es schenkt die Kraft, die mir das Leben rafft.
Doch ein Lichtlein leuchtet nun zu meiner Gnade
und du, mein Engel, hast es mir gebracht.
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